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Obwalden 2020

Tag 1

Luzern - Risetenpass - Giswil

Dieses Jahr wollten wir den Trockenfleischspezialisten zeigen, wo der Mittelpunkt der Welt liegt und wo sich das  Wasser in Seen ansammelt.

Wir starteten in Luzern und kraxelten unter der Nordwestflanke des Pilatus hoch. Auf dem Trockenmattsattel fühlten sich die Bündner noch heimisch. Figu staunte, wie viel Wasser auf dem Trockenmattsattel aus seinem Körper floss.

Die coole Abfahrt wurde leider durch unzählige Gatter unterbrochen. So taten wir auch noch etwas für unsere Oberarme.

Nach der Abfahrt war Matthias platt. Und das sieben mal nacheinander. Das Schlauchwechseln und Schlauchflicken wurde extrem gut trainiert. 

Die Schimbrigzusatzschlaufe war streng, belohnte aber mit einem wunderschönen Höhenweg durch die Entlebucher Biosphäre.

Vom Glaubenberg nach Giswil bereitete erst der zweite Teil der Abfahrt Freude.

Auf dem Downhill entlang des Elektrozauns war Mädu mit einem Schlag hellwach.

Nach Füdliwaschen und Windelnfüllen im Sarnersee konnten wir endlich ein kühles Bier auf der wunderbaren Restaurantterrasse geniessen. Mittlerweile waren alle platt.

Tag 2

Giswil - Älggi - Hüttstett - Giswil

Nach dem achten Schlauchwechsel kam bei Matthias ein neuer Reifen zum Einsatz. Jetzt endlich war Matthias wieder dicht und wir strampelten los, dem Mittelpunkt entgegen. Die Werbekolonne, bestehend aus E-Bikern, Kleinbussen und Autos, fuhr leider auch mit hoch. Oben eröffnete sich eine wunderbare Landschaft. Es hätte nur noch ein schönes, rotes Schmalspurbähnchen der RHB gefehlt, um die Bündner ganz in Verzückung zu bringen. Nach dem Mittag legten wir uns mitten in die Schweiz. Nur Werni wollte die ganze Zeit im Mittelpunkt stehen.

Über das Sachsler Seefeld und die Alp Hüttstett ging es zurück nach Giswil. Die Abfahrt liess keine Wünsche offen. Am Sarnersee kühlten wir unsere Kehlen, die Bündner den Arsch.

Tag 3

Sarnen - Frutt - Planplatten - Sarnen

Via Flühli strampelten wir fern von Verkehr gemütlich der Stöckalp entgegen. Zur Frutt gönnten wir uns die Bahn.

Der Höhenweg zur Balmeregg und weiter, hoch über dem Gental zur Planplatten, bot atemberaubende Ausblicke. Atemberaubend waren aber auch die knackigen Aufstiege.

Da überlegt man sich, ob man den Weg hochklettern könne und der "huere Mongo" fährt den Trail im Sattel hoch.

Die Traverse über dem Skigebiet Hasliberg zum Gibel bot alles, was ein Bikerherz begehrt.

Alle kamen dank individuell gewählten Streckenabschnitten zum totalen Bikegenuss. 

Zwei Bündnern reichte es sogar noch zu einem Schlussspurt. Dass der ohne Doping mit den letzten Kräften versuchte, in ihrem Windschatten zu bleiben, bemerkten sie nicht, weil dieser keine Luft mehr zum Rufen hatte.

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