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Wir reisen erstmal mit einem Shuttletaxi zum Ausgansgsort. Entsprechend shuttelt es uns auch schon vor dem ersten Downhill durch.

Der Albulatrail, der Aufstieg zur Es-cha Hütte und die anschliessende knackige Abfahrt verzückt alle. 

Celli schafft zu unserer Freude den Toureneinstieg bereits in Pontresina. Beim Aufstieg zum Bernina landet Figu auf dem roten Strich und muss bis zum Höhepunkt stossen.

Auf wunderbaren Trails nähern wir uns der im Tal blau schimmernden Pfütze. Ein rechtes Stück Fussmarsch dazwischen mag unsere Stimmung nicht trüben. Das Hotel Raselli schoben die push lover nach Le Prese, ohne uns zu informieren. Wir sind spät dran und gehen direkt, ohne Apéro und ohne Dusche, ins Restaurant. Dort serviert uns ein fantastischer Komiker das leckere Nachtessen. Die Stimmung ist grandios!

Nach lockerem Einrollen bis Poschiavo kurbeln wir uns zügig in die Höhe und geniessen den wunderbaren Höhenweg knapp unter der Waldgrenze. Immer wieder blicken wir in die Tiefe zum knallblauen Lago di Poschiavo. Auf San Romerio, wo der heilige San Romerio die Nüsse seiner Kollegen in Grappa eingelegt hat, machen wir Siesta. 

Es geht ruppig bis etwas verblockt weiter in Richtung Tirano. Der zweite Teil der Abfahrt wird immer flüssiger. Im Südhang ist es enorm trocken und heiss. Unser Blick schweift über das Veltlin. Es rüttelt und schüttelt. Wir machen nur kurze Pausen, um die Hände zu lockern. Schliesslich wollen wir früher als am Vortag zum Apéro im Tal sein. Uns gelingt per Zufall eine Punktlandung direkt in der Bar unseres Hotels. Die Diva di Valtellina zeigt uns unsere Suiten und geniesst die acht nach Schweiss stinkenden Graubärte.

Früh morgens lassen wir uns von unserer Diva kulinarisch verwöhnen. Eine Gruppe lässt sich nach Fusino, die andere auf den Bernina shutteln. Einer hat seine Nüsse im Hotelzimmer liegen lassen. Die Diva wird sich freuen. Durch fantastische Gegenden und über flowige Trails biken wir uns entgegen. Im Val da Camp treffen wir uns zum äusserst leckeren Raviolischmaus. 

Auf einem Kiessträsschen vernichten wir rund 400 Höhenmeter bis Sfazu. Die sieben Anspruchslosen lassen es rollen. Nur Mädu wird etwas staubig. Der anschliessende Supertrail nach Poschiavo macht uns richtig Spass.

Zum Schluss feiern wir unsere Sommerbiketour auf der flowigen Abfahrt vom Bernina nach Pontresina. Mädu bringt uns sicher mit dem Mietbus nach Hause. Danke Mädu für den Top Service!

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Was haben unserer Bikes gelitten! Die müssen nun gepflegt werden. Wir aber fühlen uns wie neu geboren. Die Erinnerungen werden noch lange Zeit nachhallen. Die lustigen Situationen und die trockenen Sprüche werden uns noch oft ein Lächeln auf unsere Gesichter zaubern. Wir sind uns einig. Dieses Wochenende hatte Pfeffer im Arsch. Zum Glück haben die meisten von uns eine Dose voll im Rucksack mitgenommen.

Mit euch zusammen sitzen, schwitzen, plaudern und geniessen zu dürfen ist ein Geschenk! Alles geili Sieche!

 

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