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Tag 1:

Wir geniessen unser Bikeweekend von Beginn an in vollen Zügen. Endlich am Bahnhof Visp angekommen, beginnt ein langer Aufstieg mit Rampen zum Gebidum. Dann biken wir entlang der nie enden wollenden Suone hoch über dem verbotenen Nanztal. 

Hinter dem Bistinepass warten die Simplon im Restaurant.

Der Stockalperweg schüttelt uns so richtig durch. Wir meistern alle Schwierigkeiten und kommen so richtig in Fahrt. Da müssten Pferde kommen, um uns jetzt noch aufzuhalten.

Tag 2:

Mit achthundert Höhenmetern verdienen wir uns eine Cremeschnitte.

Wir brauchen 1200 Tiefenmeter, um diese zu verdauen. Den drei Mutigsten ist die Abfahrt zu flowig. Sie wagen sich ungesichert ins Absturzgebiet. Mit der Bahn geht es für alle, auch für diejenigen, welche deswegen den Mundwinkel verziehen, von Stalden hoch nach Gspon. Nach einem traumhaft saftigen Höhenweg und einer knackigen Abfahrt finden wir uns noch vor dem grossen Regen leicht eingenässt im Bahnhof Brig wieder. Wir waren schneller als das Wetter.

Tag 3:

Der liebevolle Bähnler transportiert sieben Säcke inklusive Figu zur Talstation. Kreativere Lösungen für den Sacktransport finden nur wir. Wir möchten den Bähnler gefügig machen, indem wir ihn fragen, wie viele Bähnchen er habe, sind uns aber nicht sicher, ob er uns Auskunft geben könnte. The Bregylian nach Raron entzückt uns einmal mehr.

Die Alp Niwen auf 2000 Metern erreichen wir noch vor dem Mittag. Nach der deftigen Käseschnitte erklimmen wir die obere Meiggu. Die Aussicht ist so atemberaubend wie der Aufstieg. Die Abfahrt ist eines der ganz grossen Highlights und wird in die Sommerbiketourengeschichte eingehen. Die sieben Grauabärte wissen dank ihrer grossen Erfahrung, in welche Richtung der Weg gefahren werden muss. Auf den letzten Metern vor der Postautohaltestelle verliert Figus Hinterachse die Fassung.

Wir alle sind auch fassungslos, wie an diesem Wochenende einfach alles zusammengepasst hat. Alles geili Sieche!

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